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Beine mit nackten Füßen lehnen an Heizkörper

Sparen beim Heizen

Sich mit dem Energieverbrauch in den eigenen Vier-Wänden auseinanderzusetzen, ist nicht erst seit den steigenden Preisen der Schlüssel zur Ersparnis. Nur wer weiß, welche Mengen er verbraucht, kann einschätzen, durch welche Maßnahmen Einsparungen möglich sind.

Nehmen Sie hierfür am besten Ihre Jahres-Verbrauchsabrechnung zu Hand und sehen Sie nach, welche Strom-, Gas- oder Wärmemengen Sie im vergangenen Jahr verbraucht haben.
Manche Kunden schreiben sich auch die monatlichen Verbräuche auf, um mögliche gravierende Verbrauchsschwankungen sofort zu erkennen. Mit diesem Hintergrundwissen können Sie sehen, ob die eingeleiteten Sparmaßnahmen bei Ihnen Wirkung zeigen.

Unter https://www.heizspiegel.de/ können Sie Ihren Verbrauch mit anderen Haushalten überprüfen.

Der Heizspiegel ist eine Datenanalyse, die jährlich erfolgt. Diese ermittelt Vergleichswerte zum Energieverbrauch fürs Heizen und zu den Kosten fürs Heizen von Wohngebäuden. Auf der Seite befindet sich auch ein Heizkostenrechner, den Sie mit Ihren Daten füllen können. Mit dem Ergebnis erhalten Sie eine Einordnung Ihres Verbrauchs mit vergleichbaren Haushalten in Deutschland.

Die empfohlene Raumtemperatur

Das Wärme- und Kälteempfinden ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Dennoch gibt es ermittelte Richtwerte für die Temperatur in den einzelnen Zimmern:

Zimmer Empfohlene Temperatur
Schlafzimmer 15 bis 18 Grad
Küche 18 bis 20 Grad
Wohn- und Kinderzimmer 20 bis 22 Grad
Badezimmer 22 bis 24 Grad
Arbeitszimmer 20 bis 22 Grad

Jedes eingesparte Grad Wärme spart circa 6 % Energiekosten. Um die Raumtemperatur mit den Heizkörpern richtig regeln zu können, werden programmierbare Thermostate empfohlen. Je nach Modell lassen sich mit den Geräten individuelle Heizkurven programmieren. Das empfiehlt sich vor allem, wenn Sie zum Beispiel an bestimmten Tagen im Homeoffice sind und dann eine höhere Temperatur im Arbeitszimmer benötigen.

Heizung regelmäßig warten

Gas- und Ölheizungen sollten regelmäßig gewartet werden. Dabei können bei den Routinechecks durch den Installateur kleinere Defekte rechtzeitig entdeckt und behoben werden. Auch auf den Enegieverbrauch hat eine gewartete Heizungsanlage einen positven Effekt:

  • Regelmäßige Reinigung des Heizkessels kann zu einer circa 5 % Einsparung der Heizkosten führen
  • Durch die Überprüfung aller Verschleißteile (Filter, Einspritzdüsen und Elektroden) auf einwandfreie Funktion können ebenfalls bis zu 5 % eingespart werden

Auch wenn Ihre Heizungsanlage vermeintlich einwandfrei funktioniert, sollten Sie den Fachmann zur Routinekontrolle bestellen. Sollten Ihre Heizkörper gluckern und nicht mehr richtig warm werden, obwohl das Thermsotat auf der höchsten Stufe eingestellt ist, müssen diese entlüftet werden. Bei den Herzo Werken erhalten Sie gratis einen Entlüftungsschlüssel, mit dem Sie die überschüssigen Gase aus der Heizung entweichen zu lassen.

Richtig Stoßlüften

In einem typischen Haushalt mit vier Personen werden täglich circa zehn Liter Wasserdampf abgegeben. Der Wasserdampf verteilt sich gleichmäßig in der Luft und setzt sich vorzugsweise an kalten Bauteilen in der Wohnung, zum Beispiel an Fensterstürzen oder Zimmerdecken ab. Dies führt häufig zur Bildung von Schimmel. Um diese feuchte Luft aus der Wohnung zu bekommen, ist Lüften unerlässlich. Mithilfe eines Thermo-Hygrometers können Sie die Luftfeuchtigkeit messen und reagieren, wenn die relative Luftfeuchtigkeit über 60 % steigt.

Beim Lüften sollte das Prinzip des Stoßlüftens angewandt werden. Hier wird für kurze Zeit mehrmals am Tag bei weit geöffneten Fenstern ein kompletter Luftaustausch in der Wohnung vorgenommen. Bitte unbedingt während des Lüftens die Thermostate herunterdrehen, da diese sonst auf das Einströmen der kalten Luft reagieren und die Heizung hochfährt.

Nach dem Baden oder Duschen sollte das Badezimmer ebenfalls gelüftet werden, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.

Je nach Jahreszeit wird folgendes Lüften 3 bis 4 Mal am Tag empfohlen:

Monate Dauer des Lüftens
Dezember, Januar Februar 5 Minuten
März und November 10 Minuten
April und September 15 Minuten
Mai und Oktober 20 Minuten
Juni, Juli, August 30 Minuten

 

 

 

Fenster auf Dichtigkeit überprüfen

Das A und O beim Energieffizienten Heizen sind dichte Fenster und Türen. In vielen älteren Häusern entweicht sehr viel wärme durch undichte Fenster. Wenn Sie trotz aufgedrehter Heizung frieren, könnte es sein, dass Ihre Fenster kalte Luft herein lassen. Ganz leicht können Sie selbst überprüfen, wie es um die Dichtigkeit Ihrer Fenster bestellt ist. Dafür benötigen Sie eine Kerze, mit der Sie testen können, ob Zugluft das Problem ist. Haben Sie die Fenster als Schwachstelle identifiziert, können Sie diese abdichten.

Wie Sie die Fenster abdichten können, hat die Webseite co2online detailliert beschrieben:

Hier können Sie den kompletten Artikel lesen.

Jalousien und frei Heizkörper

Wenn Sie Ihre Jalousien und Vorhänge an kalten Winterabenden schließen, sorgen Sie für eine zusätzliche Dämmung. Das spart Energie. Zudem sollten Sie dafür sorgen, dass Ihre Heizkörper unverstellt bleiben. Sofas. Schränke oder Betten vor den Heizkörpern lassen die warme Luft nicht richtig zirkulieren. Zudem speichern die Möbel die abgegebene Wärme und verhindern, dass die Raumluft aufheizt. Auch sollten keine Kleidungsstücke auf den Heizungen liegen.

Warmes Wasser einsparen

Für die Warmwasserbereitung in Privathaushalten wird sehr viel Energie aufgewendet. Der typische Verbrauch liegt zwischen 500 und 1000 Kilowattstunden pro Person und Jahr, gibt das Energieteam des Verbraucherzentrale Bundesverband bekannt. Hier schlummert ein riesiges Einsparpotenzial.

Warnwasser sparen:

  • Wasser aus beim Einseifen, Zähneputzen
  • Duschzeit verkürzen
  • Nutzen Sie Durchflussbegrenzer und Sparduschköpfe
  • Duschen statt Baden

Kaltes Wasser:

  • Händewaschen mit kaltem Wasser
  • Lauwarm duschen
  • Armaturen auf kalt stellen oder Warmwasserventil schließen

Durchlauferhitzer und Gas-Etagenheizung:

 

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